Nachhaltigkeit bei Holm & Laue
Den CO2-Fußabdruck reduzieren und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Ein wichtiges Thema bei Holm & Laue!
Effiziente Lagerkapazitäten und eine grüne Heizungsanlage
Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Handeln spielen heute für Unternehmen eine fundamentale Rolle. Wie können wir in diesem Sinne besser agieren? Welche Abläufe lassen sich anpassen und wo können wir Emissionen einsparen?
Auch als Unternehmen Holm & Laue stellen wir uns diesen Fragen und einige geplante Veränderungen sind bereits in der Umsetzung.
Auf dem Betriebsgelände in Westerrönfeld wurde im Herbst 2021 eine neue Lagerhalle für Bauteile und vor allem für eine Hackschnitzelheizung errichtet. Es handelt sich dabei um eine Halle mit Verschiebe-Regalsystem. Das bedeutet, es gibt in der Halle nur einen Gang, der sich individuell „verschieben“ lässt – der Platz für weitere breite Gänge wird gespart. „Eine normale Halle dieser Größe hätte rund 324 Palettenplätze, durch das Verschiebe-Regalsystem hat unsere Halle 594 Plätze. Man verdoppelt also nahezu die Lagerkapazität bei gleicher Hallengröße“, erklärt Geschäftsführer Achim Holm. Vor allem freut sich unser Fertigungsteam, da die Halle direkt bei ihnen vor der Tür gebaut wurde und sich so ihre Wege zu den benötigten Bauteilen bedeutend verkürzen.
Neben dem Regalsystem ist für uns die neue Hackschnitzelheizung mit einer Leistung von 160 kW eine Besonderheit. „Bisher wurden alle Firmengebäude mit Ölheizungen beheizt. Mit der Hackschnitzelheizung können wir zukünftig vier alte Heizungen ersetzen und damit rund 25.000 Liter Heizöl pro Jahr einsparen“, so Achim Holm. In der neuen Halle befindet sich direkt vor der Heizung der 75 m³ große Hackschnitzelbunker. So wird die Heizung stetig durch eine Öffnung mit Hackschnitzeln versorgt. Es sind keine weiteren Arbeitsschritte oder Maschineneinsätze nötig. Das gesamte Betriebsgelände wurde an diese Heizung angeschlossen.
Die Heizungsanlage ist für unsere Region ideal, weil der Brennstoff jährlich beim Knicken der Hecken in der Nachbarschaft anfällt. Damit ist auch der Transport auf kurzen Wegen möglich. Unser Brennstoff kommt von einem Lohnunternehmer hier aus Westerrönfeld.
Wir bedanken uns bei unseren Partnern, die die neue Halle errichtet und in Betrieb genommen haben:
- Hans Thun aus Oldenhütten, verantwortlich für die Erdarbeiten
- Piper Hochbau aus Wasbek, verantwortlich für die Betonarbeiten
- Rohwer und Bichel aus Timmaspe, verantwortlich für den Stahlbau
- Berger Dynamics aus Korntal, verantwortlich für das Schieberegalsystem
- Henning Heesch aus Jevenstedt, verantwortlich für die Heizungsanlage
Auch in der Vergangenheit haben wir bereits in eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks des Unternehmens investiert. So wurde 2011 die erste PV-Anlage auf einem Firmendach installiert. Mittlerweile produzieren wir 135 kW grünen Strom auf den Holm & Laue Dächern.
Als weiteres Projekt ist in naher Zukunft die Umstellung eines Teils der Firmenwagen auf E-Mobilität geplant. Vor allem die Außendienstwagen sollen bald ersetzt werden.
Auch bei unseren Produkten setzen wir auf mobile und flexible Modelle. Dies stärkt den multifunktionalen Einsatz unserer Fütterungssysteme. Wir befürworten die Fütterung von Vollmilch. Sie ist im Verhältnis zu Milchaustauscher eine sehr nachhaltige Futterquelle für die Kälber und wird direkt auf dem Betrieb erzeugt. Lange Transportwege, Trocknungskosten und importierte Rohstoffe fallen komplett weg.
Außerdem liegt bei uns der Fokus auf Außenhaltung der Kälber in langlebigen Kälberhütten. Dadurch benötigen unsere Außenklimaställe wenig Baumaterial und weniger Fläche wird versiegelt. Zudem fördert das Außenklima die Gesundheit der Tiere.
Damit ist es natürlich nicht getan. Wir arbeiten fortlaufend daran, unsere Handelswege, Produktion und Produkte effizienter, nachhaltiger und damit umweltfreundlicher zu gestalten. „Diese Themen werden in Zukunft immer stärker von Bedeutung sein und es ist uns sehr wichtig, unseren Beitrag als Unternehmen zu leisten“, schließt Achim Holm.
Wie wichtig sind auf Ihrem Betrieb die Themen Nachhaltigkeit und klimaschonendes Wirtschaften? Wie muss sich die zukünftige Kälberaufzucht zum Thema "Umwelt" positionieren? Welche Maßnahmen werden Sie ergreifen oder haben sogar bereits ergriffen, um nachhaltiger zu wirtschaften? Schreiben Sie uns gern eine Mail.